Ein paar Impressionen aus dem „Keller“, den ich gerne mal für Lost-Places-Portraits nutze. Wobei die „normalen“ Portraits überall hätten entstehen können.
Benutzt habe ich eine 50cm-Firefly von Aurora und einen Spot-Reflektor mit sehr engem Grid. Wie beim ersten Bild zu sehen ist, ist das Grid so eng, dass man genau zielen muss. Sonst sieht man einfach nur … schwarz. Gemäß dem Inverse Square Law wird der Hintergrund sehr dunkel (auch wenn er eigentlich weiß ist), wenn die Lichtquelle nach am Subjekt (Jan), dieses aber weiter vom Hintergrund entfernt ist. Ich habe das weiter unten mal skizziert, wenn du schauen magst ;-).
Das letzte Bild ist nur mit einem Licht aufgenommen, wobei die Lichtquelle auch den Hintergrund beleuchtet. Für diesen Zweck war das natürlich passend, denn so ein Psycho-Anzugtypen passt einfach zur verranzten Wand. Auch hierzu eine kleine Skizze weiter unten.
Hier das grob skizzierte Setup für die obigen Portraits:
… und hier das ganz einfache Einlicht-Setup:
Wie du siehst, braucht es für geblitzte Portraits keine aufwändigen Setups – jedenfalls nicht immer. Meist reicht schon ein Licht aus, um aus einem normalen Raum etwas ganz anderes zu machen.
