Ohne Grenzen / Uden grænser – Tanztheaterprojekt mit Stela Korljan

Ohne Grenzen / Uden graenser ist ein Tanztheater, das ich für die Regisseurin und Choreografin Stela Korljan fotografieren durfte. Ich hatte Gelegenheit, sowohl die Proben als auch beide Premieren in Flensburg und in Sønderborg zu begleiten.

Danke an Stela und das Ensemble, das mich schalten und walten ließ ;-). Die unglaubliche Performance in Verbindung mit der berührenden Musik (Max Richter, Händel, Monteverdi) haben mich nachhaltig beeindruckt.

Tech Talk: Das Fuji XF 55-200mm ließ mich auch bei kritischen Lichtverhältnissen nicht im Stich. In Verbindung mit der X-T2 saß der Autofokus quasi immer punktgenau. Außer dem Zoom hatte ich noch das 23mm f/2 dabei, das ich zwar nicht so häufig einsetzte. Dennoch war ich froh, es dabei zu haben.

3 Responses
  1. Michael Teuber

    Sehr gelungen und die Bilder haben was „Intimes“. Besonders die letzten zwei und der Anschnitt der Tänzerin gefallen mir besonders. :), da man sowas nicht immer zu sehen bekommt. Kannst Du die Bilder nochmal in SW zeigen, bitte?

    Meistens ist es ja so, dass die Konzertfotografie mittlerweilen durch die High-Iso- Fähigkeiten der Kameras ziemlich eintönig geworden ist. Mit den 4K-Lumixen bspw. kann man, ohne Ahnung vom Geschehen zu haben, einfach mitfilmen und dann hinterher die passenden Bilder rausschneiden. Und dann werden die Bilder von Amateuren oft geklaut beziehungsweise die Veranstalter haben keinerlei Budget für Fotos eingeplant, weil sie diese ja von den Fans geschenkt bekommen 🙁 .

    Anders ist es natürlich, wenn ein Fan die Aufführungen kennt und besondere Momente mit entsprechenden Stilmitteln, so wie Du es gemacht hast, einfängt…. Dann ist es „richtige Fotografie“ und, unabhängig von der verwendeten Kamera, ein bleibendes Werk unter vielen Bildchen.

    Das ist halt der Nachteil der überbordenden Technik. Es gibt zu viele technisch gute Bilder von solchen Veranstaltungen, aber wenige, die es sich anzuschauen lohnt. Früher mit Farbfilm oder Dias sah das anders aus.

    1. Ja, das hast du gut erfasst. Mir geht es nicht um perfekte, gut ausgeleuchtete und „korrekt belichtete“ Aufnahmen. Vielmehr interessiert mich, wie ich mein Medium nutzen kann, um das, was ich sehe (und höre) in ein Bild umzusetzen. Manchmal funktioniert es.