Video ist eigentlich überhaupt nicht mein Thema, aber für das aktuelle Migrationsprojekt, an dem ich mitarbeite suchte ich nach einer Möglichkeit, Bewegtbilder zu erstellen, die eine Timelapse-Anmutung haben.
Eigentlich hatte ich angenommen, die X-T1 – nicht gerade berühmt für ihre Videofähigkeiten – hätte keine Intervallfunktion. Aber wenn man nie danach sucht, sieht man solche Dinge offenbar auch nicht. Umso erstaunter und erfreuter war ich, als ich den recht prominenten Menüpunkt „Interval Timer Shooting“ auf der 2. Menüseite fand. Das Googlen hätte ich mir also gleich sparen können.
Wie man in beliebigen Zeitabständen Bilder macht, wusste ich nun also. Aber wie mache ich daraus einen Film? Auch unter Linux gibt es da unzählige Optionen, von der Kommandozeile bis zur Videoauthoring-Suite.
Da ich es schnell und bequem haben wollte, griff ich zu Avidemux. Das Erstellen solcher Timelapse-Aufnahmen ist damit ein echtes Kinderspiel, wenn man alle Bilder aus der zusammenzufügenden Sequenz in einem Ordner gepackt hat:
- Avidemux starten
- Datei -> Bild öffnen – es werden, zumindest in meiner Version 2.6.18 auf Ubuntu 16.04 – gleich alle anderen Bilder angehängt
- Datei -> speichern
Ach so – klar: Das Beispiel oben ist eben auch nicht mehr als das – ein Beispiel. Ich experimentiere weiter…
[…] Wireless Trigger hast, mit dem du die Kamera selber auslösen kannst. Für mich z.B. hat sich der Intervalltimer an der Fuji X-T1 als sehr hilfreich erwiesen, den ich dann auf 15 Bilder im Intervall von 5 Sekunden eingestellt […]