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Manual Focus
Mag sein, dass ich mit Normalbrennweiten großgeworden bin und mich deshalb damit so wohlfühle. Damals, Mitte der 90er, erfüllte ich mir einen lang gehegten Traum und kaufte mir von geliehenem Geld eine Nikon F3 mit einem 50mm f/1,4 Nikkor. Ich dachte, ich würde damit bessere Fotos machen (…) und überhaupt wäre eine F3 ja viel...
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Neulich gab ich einen VHS-Kurs zum Thema „Richtig gute Bilder machen“. Ziel der Veranstaltung war, dass die TeilnehmerInnen mit den Basics der Bildgestaltung vertraut werden. Sie sollten neue Blickwinkel und Blicke entwickeln, und aus den gewohnten Sichtweisen ausbrechen. Sie sollten Altbekanntes neu sehen lernen.
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Nachtrag (05.02.2017): Es war ein schöner Abend mit alten Kameras, Caffenol und netten Leuten. Danke, Michael und Mona Möller, Jörg Oestreich und Lennard Wencke! Aufgrund mehrfacher Nachfrage zum Thema Analogfotografie wird es im Februar die erste Analogkneipe Flensburgs geben. Zeit und Ort: Samstag, den 04.02.2017 ab 18:00 in der Waldsiedlung Tremmerup Die Analogkneipe soll eine...
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Mit einem One Light Setup, also nur einer Lichtquelle, zu arbeiten, ist nicht nur einfach. Es kann auch noch gut aussehen. Weniger ist manchmal eben mehr. Denn auch wenn wir uns in einer Studio-Situation befinden, heißt das nicht, dass wir gleich alle Blitze aus der Tasche holen müssen, die wir zur Verfügung haben.
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Wenn du entschleunigt fotografieren willst, musst du einfach mal eine Analogkamera benutzen. Oder dich anderweitig beschränken. Aber wie ist das eigentlich – eine Kamera zu benutzen, die eher unhandlich ist und mit einem Film zu fotografieren, der nicht mehr als 12 Aufnahmen hat? Zunächst einmal: Komisch.
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Dass ich alte Objektive mag (auch wenn ich kein Altglas-Experte bin) mag bekannt sein. Mittlerweile haben sich manche Adapter-/ Linsenkombinationen angesammelt, und ich möchte mich wieder auf ein System konzentrieren (Genaugenommen zwei: Fuji-Kameras und Nikon-Objektive). G.R.S. Gear Reduction Syndrome. Reduzierung auf das wirklich Wichtige.
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Reality Check Eine Frau mittleren Alters fiel mir ins Auge. Ungeschminkt, kurzhaarig, maskulin. Interessant. Sie hatte ein ernstes, verschlossenes Gesicht, doch als ich sie ansprach, lächelte sie. Ich erzählte von meinem Buchprojekt.
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Ich hatte in der vergangenen Zeit zweimal die Gelegenheit, eine Straßengang zu fotografieren. Ein spannendes freies Kurzprojekt mit Jugendlichen, deren Wurzeln u.a. im nahen/ mittleren Osten und Afrika liegen.
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Was ist, wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst?
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Ein Projekt, in dem ich mit Dingen und nicht mit Menschen arbeite. Es handelt sich um Fundstücke, Liegengebliebenes, nicht mehr funktionierendes. „b“ steht für Bartleby, den nicht mehr funktionieren wollenden Schreiber aus Herman Melvilles gleichnamigen Roman. Ein Ableger meines aktuellen Straßenprojekts — Street ohne Menschen, mit Spuren.
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