Schärfentiefe: dünn wie Film. Nachlese zur Analogkneipe 04/18

Vergangenen Samstag trafen sich wieder ein paar (genau: 9) unerschrockene Menschen, die sich wieder einmal auf das spannende Feld der Fotografie auf Film begeben sollten.

Schön zu sehen, dass sich immer wieder neue Leute einfinden und reges Interesse zeigen. Es zeigte sich erneut, dass es nicht um Perfektion geht, sondern sich um die Faszination am Experimentieren mit Film und den Spaß an der Sache selbst dreht. So war auch die Mischung der TeilnehmerInnen bunt. Pro-, Semipro- und Amateurfotografen waren gleichermaßen vertreten und tauschten ihre Kenntnisse und Erfahrungen aus.

Versorgt mit Erdnüssen, Craft-Beer und Apfelschorle ging es los. Jörg Oestreich hatte dankenswerterweise (unter anderem) seine Pentax 645 mitgebracht, mit der wir uns gegenseitig fotografierten. Anschließend gab es eine schöne und umfassende Einführung in die Entwicklung von Schwarzweiß-Filmen, die auch umgehend in die Praxis umgesetzt wurde.

Hier sind einige Ergebnisse zu sehen.

  • Kamera: Pentax 645
  • Objektiv: Schneider Kreuznach ISCO ULTRA MC 2.0 125mm (Projektionsobjektiv)
  • Film: Ilford HP5
  • Entwickler: Ilfotec LC29

Wie gut zu erkennen ist, ist der Schärfentiefenbereich bei offener Blende extrem gering, der Schärfenverlauf jedoch dafür sehr weich.

Schön, dass Ihr dabei wart – ich freue mich schon auf das nächste Mal!
Termin folgt.