Diese Woche gibt es zwei Drittel Inspiration: Christos Karamanis, einen griechischen Kameramann und ein Buch über Körpersprache. Das verbleibende Drittel widme ich der DSGVO, um die wohl kein Fotograf, der sich in irgendeiner Form mit Menschen befasst, herumkommt.

Christos Karamanis

Auf arte sah ich jüngst einen griechischen Film („Mittwoch 04:45“), der eher still und düster, aber auch komisch daherkommt. Irgendwann fiel mir auf, dass die Bilder nur so vor Unschärfe und Lensflares strotzten. Wie wunderbar! Der Kameramann, Christos Karamanis, dreht neben Spiel- und Werbefilmen auch Clips für soziale Projekte, wie eindrucksvoll an einem Film für Amnesty International zu sehen ist.

Website

Filmtrailer Spielfilm „Mittwoch 4:45“

Clip für Amnesty International

Einschub: Die DSGVO

UPDATE 05.08.2019

Unter https://www.juraforum.de/lexikon/panoramafreiheit gibt es einen ausführlichen Artikel zum Thema „Panoramafreiheit – was darf man fotografieren und welche Gesetze müssen bei der Veröffentlichung beachtet werden?“


Ich kann und will hier gar keine Einführung in die neue Verordnung geben, die Ende Mai 2018 in Kraft tritt. Das können andere besser, und deshalb gibt es hier ein paar Links, die sich besonders mit der Bedeutung der DSGVO für Fotografen beschäftigen.

Martin Kleinheinz ist selber Fotograf und gibt sehr praxisrelevante Tipps sowohl zur Fotografie an sich als auch dazu, wie du deine Website DSGVO-konform machst. Herzlichen Dank an Martin für die Arbeit!

DSGVO für Fotografen – Der Ultimative Guide

Die Rechtsanwälte Rieck & Partner haben das ganze Thema ebenfalls für uns Fotografen aufgedröselt. Unter anderem werden Aspekte des KUG („Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie“) den neuen Regelungen gegenübergestellt. Schließlich bekommst du einige (zugegebenermaßen ernüchternde) Ratschläge mit auf den Weg.

Wissen zur DSGVO – 7 Tipps für Fotografen

Beide Links – wenn auch nicht die einzigen – sind meiner Ansicht nach absolutes Must Read!

Buch zur Körpersprache

Über Jeff Rojas‘ Buch „Frauen fotografieren“ bin ich auf ein anderes Buch aufmerksam geworden: „The Definitive Book Of Body Language„. Allan und Barbara Pearse gehen dort sehr ausführlich und humorvoll auf die unterschwelligen und mal mehr, mal weniger deutlichen Signale ein, die wir Menschen an unser jeweiliges Gegenüber aussenden. Eine sehr schöne Quelle, wenn du dich mit Portraitfotografie beschäftigen willst und Anregungen fürs (Nicht-)Posing suchst. Ich bin jedenfalls froh, es immer wieder in die Hände nehmen zu können.

The Definitive Book Of Body Language


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