Im Gegensatz zu den Fuji-Kameras der X100-Serie bieten die X-Pro2 und die X-T2 (sowie die weiteren Modelle der Serie) keine Möglichkeit, die Anzahl der Auslösungen in camera auszulesen.
Eine kurze Recherche brachte mich auf das Kommandozeilenwerkzeug ExifTool. Es läuft auf Windows und Linux (vermutlich auch auf MacOS). Wie gesagt, es ist ein Programm, das ohne GUI auskommt – man benötigt dafür ein Terminal. Dafür bekommt man eine Menge Infos über das Bild und die Kamera. Und eben auch die Anzahl der Bilder, die mit der Kamera bereits gemacht worden sind.
Wie auf dem Bild zu erkennen, sind es bei meiner X-Pro2 gerade mal schlappe 21000. Da ist also noch viel Luft nach oben ;-)!
Tatsächlich ist dies bis jetzt das einzige Tool, mit dem ich die Anzahl der Auslösungen an der Fuji X-Pro2 ermitteln konnte. Gibt es noch andere Möglichkeiten? Wenn du ähnliche Erfahrungen gemacht hast, oder das ultimative Werkzeug zum Auszählen der Auslösungen gefunden hast, schreibe gerne einen Kommentar dazu!
Update:
Auf Twitter schreibt @fuks69 dazu:
Ich nutze XnView, um die Exif- Daten auszulesen. Nebenbei kann ich damit aber auch für die Bilder die Metadaten als IPTC bearbeiten. Das ist praktisch bei Flickr, weil die Daten für die Bildbeschreibung und die Tags übernommen werden können.
@fuks69 via Twitter
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