Ein kleines Follow-Up zu den Corporate Headshots mit Sourceboat
In eine Firma zu gehen, um sie zu portraitieren, ist immer wieder spannend. Einer meiner ersten Jobs als Headshot-Fotograf vor knapp 2 Jahren war es, die 5 Vollblut-Programmierer der Flensburger Codeschmiede Sourceboat zu fotografieren.
Bereits hier hatte ich mich auf einen sehr cleanen Look konzentriert, etwas knackiger und kontrastreicher als bei „traditionelleren“ Unternehmen, passend zum agilen Ansatz der jungen Coder.
Für eine reguläre Headshot-Session mit einer Person nehme ich mir gerne länger Zeit – es dürfen gerne eineinhalb Stunden oder mehr sein, damit sich eine Verbindung zwischen mir und dem Menschen vor der Kamera entwickeln kann. In einem Unternehmen, wo es häufig mehr als 5 Leute zu fotografieren gibt, ist so etwas wohl kaum umzusetzen. Zeit ist hier ein knappes Gut, und als Fotograf möchte ich auch in dieser Hinsicht so unauffällig wie möglich sein.
Es liegt also in meiner Verantwortung, alles vorbereitet zu haben (Raum, Lichtsetup etc.), bevor der erste, den ich portraitieren darf, den Raum betritt. Wenn ich dann 10 Minuten habe, mich mit dem Menschen selbst zu beschäftigen, bin ich angeregt, spontan einen guten Ausdruck hervorzuzaubern.
PS: Schön zu sehen, dass auch die Jungs von Sourceboat nach wie vor happy mit den Bildern sind.
Corporate Headshots mit SourceboatPPS: Ohne einen Assistenten wäre ein solch zeitknappes Shooting nicht möglich gewesen. Mit Matthias Holling hatte ich einen wertvollen Partner an der Seite, der mir beim Aufbau und der Einrichtung des Lichtes eine große Hilfe war.