Vergangenes Wochenende war es wieder soweit: Es gab einen weiteren Workshop zur Portraitfotografie in der Waldsiedlung Tremmerup.
Der 7-stündige Workshop war vollgepackt mit den unterschiedlichen Aspekten, die für ein gelungenes Portrait wichtig sind. Damit alle mit den gleichen Voraussetzungen fotografieren, war mir wichtig, dass alle TeilnehmerInnen im manuellen Modus arbeiten.
M is for Mistake?
Natürlich können jedem Fotografen im manuellen Belichtungsmodus Fehler passieren. Aber das ist wichtig. Mein Ansatz ist vor allem, meine Teilnehmer aus dem komfortablen Automatikmodus herauszuholen, Fehler zu machen und sich dann damit auseinanderzusetzen, was wie womit zusammenhängt. Ich denke, dass es auch diesmal gut geklappt hat, auch wenn es erst einmal etwas „wehtut“.
Hat ja gar nicht wehgetan!
Genau: Das Gefühl, ein Stück Kontrolle über die eigene Kamera (wieder)gewonnen zu haben, überwiegt schließlich. Die Technik (und dazu gehörte auch der Weißabgleich) spielte eine gewisse Rolle, aber nur deshalb, damit sich alle anschließend auf das Wesentliche in der Portraitfotografie konzentrieren konnten: Licht, Kommunikation, Ausdruck, Gestaltung. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Vielen Dank an meine TeilnehmerInnen für die tollen Bilder (und eure Geduld 😉 )!