Auf einen (oder zwei) Kaffee mit DUK-Rock.

Lass dich nicht von den Plüschpuscheln und der Flokati-Gitarre täuschen: DUK-Rock meinen es ernst. Zum dritten Mal durfte ich die drei Musiker treffen. Wieder in dem imposanten Gebäude, das auch u.a. ein Tattoostudio beherbergt. Beste Nachbarschaft, also.

Wir machen Bilder, vor und bei der Probe. Das Schöne ist: Man kann die Jungs einfach machen lassen. Ergebnisse sind eh nicht vorherseh- oder planbar und sowieso immer überraschend. Drumsticks werden zu Querflöten, Feuerlöscher zu Mikrofonen und überhaupt. Auch deshalb brenne ich darauf, sie mal live vor die Kamera zu bekommen.

DUK-Rock

Mit anderen Worten: Ich würde es wieder tun. Auch wenn mich der Basser stalkt, was er unverblümt zugibt.

Im Plüschgedonner

Ohne anmaßend klingen zu wollen – ich bin hier einfach mal der Fotograf, der den Musikkritikerhut aufhat: Unter der ganzen pinken Plüschflokatioberfläche steht ein solides Fundament, das zuweilen granithart ist. Die drei Musiker wissen absolut, was sie tun. Werfen sich musikalisch und inhaltlich die Bälle zu. DUK-Rock findet hinter der Fun-Fassade auf einem hohen Niveau statt. Wer bissige Inhalte in plüschighart-brillanter Verpackung sucht, wird sie bei ihnen finden. Auch und gerade, weil sie mit Erwartungen spielen und diese gerne erschüttern.

Wer am 10.5.2017 in Hamburg ist, hat die Gelegenheit, sie im Grünen Jäger zu erleben.

3 Responses
  1. Stefan

    Hey Tilman – du hast es auf den Punkt gebracht – der wohl geilste Fotograf, den ich kennenlernen durfte – das gibt es nur: „Prädikat besonders wertvoll“