Tag

Fuji
Was ist, wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst?
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Ein Projekt, in dem ich mit Dingen und nicht mit Menschen arbeite. Es handelt sich um Fundstücke, Liegengebliebenes, nicht mehr funktionierendes. „b“ steht für Bartleby, den nicht mehr funktionieren wollenden Schreiber aus Herman Melvilles gleichnamigen Roman. Ein Ableger meines aktuellen Straßenprojekts — Street ohne Menschen, mit Spuren.
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Es gibt Tage, die beginnen richtig gut. Das Licht ist leicht diffus bis knackig, und dann stolpere ich zufällig in eine kleine Abbrucharbeitsszene. Ein Arbeiter ist staubbemehlt, ebenso dringen Staubschwaden aus dem Haus, vor dem er und sein Kollege stehen. Der temporär Ergraute hat kein Problem damit, fotografiert zu werden, also mache ich ein paar...
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Das vierte Objektiv, das ich gerne an meinen Fujis verwende ist gleichzeitig das einzige Weitwinkel, das ich besitze. Ein Voigtländer 21mm/ f4, das ich seinerzeit für eine analoge Leica M erstanden hatte. Da der Messsucher der Leica den Abbildungsbereich der ultraweiten 21mm nicht mehr abdecken kann, wird das Objektiv mit einem Aufstecksucher aus Plastik ausgeliefert....
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Es ist so: Je mehr ich nach Motiven (Menschen) suche, umso weniger gelingt mir. Ich habe in den vergangenen Wochen lernen dürfen, dass es helfen kann, „es einfach geschehen zu lassen“. Nichts erzwingen zu wollen. Und hinter der nächsten Wegbiegung liegt es dann vor mir.
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Über den „Tagestreff“, eine Einrichtung für wohnungslose Männer, und die damit verbundene Straßensozialarbeit habe ich Kontakt zu einigen Menschen aufnehmen können, die ich sonst „übersehen“ hätte. Bei meinem ersten Besuch im Treff zeigten sich einige der Männer spontan interessiert an meiner Arbeit, würden sich sogar fotografieren lassen. Als ich mit „Welpenschutz“ der Streetworkerinnen einige der...
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Gestern bekam ich eine X-E1 als Backup-Body zu meiner X-T1 (ja, wir schreiben das Jahr 2016, aber das hält mich nicht davon ab, Kameras zu benutzen, die gerade mal ein paar Jährchen auf dem Buckel haben – was das Glas betrifft, bin ich noch wesentlich schmerzbefreiter ;-)).
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Heute war ich ein weiteres Mal unterwegs, streunte durch Flensburgs Innenstadt.
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Es fängt immer so an: Ich fahre in die Stadt, ziehe los und benötige eine gewisse Zeit, um in den richtigen Modus zu kommen. Das dauert ca. eine halbe bis eine Stunde. Ich gehe durch die morgendlichen Straßen und lasse das langsam beginnende Treiben auf mich wirken. Fotografiere zunächst einfache Details.
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Tag 2 Ein alter Herr steht alleine an der Bushaltestelle Richtung Stadt. Er hat sich fein gemacht, Hut, Anzug. Ich gehe auf ihn zu, frage, ob ich Fotos machen dürfe. Er lehnt freundlich ab, mit dem Hinweis, er sei doch schon alt und ich noch so jung, man müsse keine Fotos mehr von ihm machen....
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