Es haut mich immer wieder einigermaßen vom Hocker, wenn ich Reaktionen auf meine Bilder höre, die ich von Leuten auf der Straße mache und die letzlich nichts weiter als „das Normale“ abbilden. Man könnte „normal“ auch mit „echt“ oder „authentisch“ oder „ungeschminkt“ ersetzen. Wenn ich Leute auf der Straße fotografiere, versuche ich, ihnen nach Möglichkeit...Continue Reading
Ich bin kein Streetfotograf. Oder doch? Wenn ich bekannte Bilder zum Thema Streetfotografie ansehe, denke ich nicht, dass ich mich dort einreihen könnte.Continue Reading
Was wäre, wenn du – eine Stunde lang oder auch nur für die Dauer von 5 Minuten – den Dingen andere Namen geben würdest? Oder auch Sätze bildest, die scheinbar sinnlos, da aus dem Zusammenhang gerissen sind? Abstract Abstrahiere einmal für dich die Dinge, die du jetzt um dich herum siehst. Der Baum vor deinem...Continue Reading
Dass ich alte Objektive mag (auch wenn ich kein Altglas-Experte bin) mag bekannt sein. Mittlerweile haben sich manche Adapter-/ Linsenkombinationen angesammelt, und ich möchte mich wieder auf ein System konzentrieren (Genaugenommen zwei: Fuji-Kameras und Nikon-Objektive). G.R.S. Gear Reduction Syndrome. Reduzierung auf das wirklich Wichtige.Continue Reading
Ich bilde ab, was ich sehe. Aber ich muss nicht alles zeigen, auch wenn ich könnte. Daher gibt es hier eine bloße Beschreibung und einige Bilder drumherum.Continue Reading
Reality Check Eine Frau mittleren Alters fiel mir ins Auge. Ungeschminkt, kurzhaarig, maskulin. Interessant. Sie hatte ein ernstes, verschlossenes Gesicht, doch als ich sie ansprach, lächelte sie. Ich erzählte von meinem Buchprojekt.Continue Reading
Ich hatte in der vergangenen Zeit zweimal die Gelegenheit, eine Straßengang zu fotografieren. Ein spannendes freies Kurzprojekt mit Jugendlichen, deren Wurzeln u.a. im nahen/ mittleren Osten und Afrika liegen.Continue Reading
Ein Projekt, in dem ich mit Dingen und nicht mit Menschen arbeite. Es handelt sich um Fundstücke, Liegengebliebenes, nicht mehr funktionierendes. „b“ steht für Bartleby, den nicht mehr funktionieren wollenden Schreiber aus Herman Melvilles gleichnamigen Roman. Ein Ableger meines aktuellen Straßenprojekts — Street ohne Menschen, mit Spuren.Continue Reading
Es gibt Tage, die beginnen richtig gut. Das Licht ist leicht diffus bis knackig, und dann stolpere ich zufällig in eine kleine Abbrucharbeitsszene. Ein Arbeiter ist staubbemehlt, ebenso dringen Staubschwaden aus dem Haus, vor dem er und sein Kollege stehen. Der temporär Ergraute hat kein Problem damit, fotografiert zu werden, also mache ich ein paar...Continue Reading